Gute

Wuppertaler

Dinge

Eine Website von
Marius Freitag

www.freitag-ist-frei.de
Gutenbergstr. 12
42117 Wuppertal-Arrenberg
info@heim-w.de

Wuppertal. Eine Stadt, die nicht ehrwürdig ist, sondern ehrlich, nicht makellos, sondern markant, nicht glamourös, sondern glaubhaft. Eine Stadt, die lieber überrascht als bestätigt, die keinem Ideal nacheifert, sondern Seele hat und Gemüt. Eine Stadt zum ­Machen und zum Lassen, zum Sein und zum Werden, zum Siegen und zum Scheitern. Und in der es sich wunderbar leben lässt.

So sehe ich – Marius Freitag, Hallo erstmal – die Stadt, in der ich zu Hause bin. Wer meine Sympathie teilt, findet hier Wuppertalerisches von Gleichgesinnten. Sachen zum Kaufen oder einfach nur Gucken. Kein kommerzielles Projekt, kein Shop, kein Verlag, sondern ein buntes Album mit Ideen phantasievoller Leute, die sich von und für diese Stadt inspirieren ließen.

Prädikat wertvoll

Nicht Pina Bausch allein hat Wuppertal zur Tanzstadt gemacht; überall im Tal schwingt, wiegt und dreht sich eine rege Szene zu verschiedenen Musiken. So hat die stetig wachsende Lindy-Hop-Bewegung einen Schwerpunkt in Wuppertal, und mit dem Ball Tango Argentino in der Stadthalle feiern jedes Jahr internationale Tangobegeisterte eines der größten Festivals dieser Art in Europa.

Zu dieser Szene gehört das Quartett Los Cuatro de la Sala, deren CD »Tango Manjar« beim Wuppertaler Label Chinchin Records erschienen ist. Neben zehn instrumentalen Eigenkompositionen voller Authentizität enthält der Tonträger einige Remixes bekannter Künstler. Darunter das erste Stück »Tango por Cuatro« in einer Version des international erfolgreiche Nujazz- und Electroswing-Labels »Tape Five«. Der Remix, der mittlerweile auf zahlreichen Samplern veröffentlicht wurde, kommt mit einem Videoclip, der in der Tanzstadt Wuppertal gedreht wurde. Ihre schwarzweiß aufgezeichnete Atmosphäre (Regie und Produktion: Martin M. Müller) passt ganz ausgezeichnet zur elektronisch angereicherten argentinischen Tango-Sinnlichkeit – das Café Ada, die historische Stadthalle, die nächtliche Wupper und die Schwebebahn werden zum Place-to-be.

Die »atmosphärisch dichten, schwarz-weiß gedrehten, perfekt ausgeleuchteten und im besten Sinne detailverliebten Bilder« hat auch die Deutsche Film- und Medienbewertung überzeugt, die den Kurzfilm mit ihrem begehrten Prädikat wertvoll ausgezeichnet haben.

Regenstadt Wuppertal

Das Gerücht, Wuppertal sei die regenreichste Stadt Deutschlands, stimme nicht, ist selbst ein falsches Gerücht. Tatsächlich rangiert Wuppertal unter den deutschen Großstädten immer wieder auf dem ersten Platz. Beeindruckender Beleg dafür ist das Forschungsprojekt »Kritische Infrastrukturen und Bevölkerungsschutz im Kontext klimawandelbeeinflusster Extremwetterereignisse (Kibex)« der Universität der Vereinten Nationen und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, das in Wuppertal durchgeführt wurde.

Während sich die Akademiker dem Bergischen Regen wissenschaftlich nähern, betrachtet der Wuppertaler Fotograf Andreas Komotzki das Phänomen auf künstlerische Weise. Seine Bilderserie »Slow Day« stellt Blicke aus dem Fenster dar, doch der Ausblick spielt nur eine banale Rolle. Den Fokus setzt der Künstler auf das scheinbar Unsichtbare: auf die Scheibe selbst und auf die Regentropfen, die sich auf ihrer Oberfläche perlen. Die Motive schaffen eine kontemplative Ruhe, lassen die Zeit vergessen und strahlen eine zielverlorene Melancholie aus, wie man sie nirgends besser kennt als in der regenreichsten Stadt Deutschlands.

Happy-Hype

Foto: Petra Fiedler schwarzexklusiv.de

Der Mann muss glücklich sein: Pharrel Williams, Komponist, Produzent, Schlagzeuger, Songwriter und Grammy-Abonnent hat mit seinem Song »Happy« ein Lebensgefühl auf den Punkt gebracht, das die ganze Welt teilt. Sein Endlos-Video, in dem gut gelaunte Leute 24 Stunden lang durch Los Angeles tanzen, hat sich nicht nur viral rasant verbreitet, sondern auch hunderte von Städten inspiriert, es ihm nachzutun und eigene Tanzfilme ins Netz zu stellen.

Seit Kurzem sind auch die Wuppertaler ganz aus dem Häuschen und fühlen sich »like a room without a roof«. Produziert wurde das Video vom Team um Christian Metzen.

http://www.youtube.com/watch?v=FGrv5_li2Ps

Sammelbilder

Der Fotograf Wolf Birke hat schon einiges an Wuppertaler Leben fotografisch festgehalten. Eine Auswahl seiner Bilder mit markanten Wuppertaler Bauten hat er im Stil der 1920er Jahre reproduziert, als Werbung noch Reklame hieß und Designer Gebrauchsgraphiker. Mit den schmucken Retro-Motiven, die es als Postkarten, Poster, Emaille-Schilder und Kühlschrank-Magnete gibt, zielt Wolf nicht auf Nostalgie-Romantik ab, sondern lässt die Aufbruchstimmung aufleben, die zu Zeiten der Stadtgründung in Barmen, Elberfeld, Ronsdorf, Cronenberg und Vohwinkel herrschte.

Die Motivserie wird von der Nordmeyer und Weckbrodt GbR als »Edition Knapp daneben« vertrieben. Ein Teil der Erlöse fließt an die Wuppertal-Bewegung e. V.

Liebe auf den zweiten Blick

Eine typografische Spielerei, die sich, genau wie unsere Stadt, erst auf den zweiten Blick offenbart. Als bunte Postkarten zum Mitnehmen (zum Beispiel im Katzengold oder im Café Simonz) und als T-Shirts, fair gehandelt und aus Öko-Baumwolle, im neuen »Wuppertaler Fachgeschäft«, Neumarkt 2 in Elberfeld.

Design: Marius Freitag, erhältlich in lila, grau, braun, grün, gelb, rot, orange, magenta, blau und türkis.

www.facebook.com/wuppertalerfachgeschaeft

Die Fach-Leute

Wider die Filialisten: Die Einkaufsstadt Wuppertal hat eine neue Perle der Kaufkultur. Antonia und Martin Koberg von Optik Pfaff sind vom Willy-Brand-Platz zum Neumarkt gezogen. Da findet sich neben einer großen Brillenauswahl – darunter das eigene Label »Wildwechsel« – ein herrliches Regal zum Stöbern. »Produkte mit Persönlichkeit«, viele davon aus der Region, liegen in den Fächern aus, die man günstig mieten kann. Designer, Schneider und Mini-Produzenten (wie ich) bekommen so die Möglichkeit, ihre Produkte mitten in der City anzubieten. Und alle anderen haben endlich wieder einen Laden jenseits des Einzelhandelsketteneinerlei.

Das Wuppertaler Fachgeschäft, c/o Optik Pfaff, Neumarkt 2, Wuppertal-Elberfeld. Öffnungszeiten: Mo – Fr 09:00 – 18:30,

Sa 10:00 – 16:00.

Gibt wieder Karten fürs Schauspielhaus

Ach, unser Schauspielhaus ... Wenn einem die Worte fehlen, dann folgen auch die Taten nicht. So ist es gut und wichtig, dass der Wuppertaler Cartoonist André Poloczek den kulturellen Stillstand an der Bundesallee mit einem, nennen wir es Pausenzeichen, auf den Punkt gebracht hat. Sein Motiv liegt als Gratispostkarte z. B. im Museums-Café aus. Wer sich der Verbreitung anschließen will, meldet sich bei Polo via Facebook oder Mail an info[at]polo-cartoon.de

Hardtware

Originalfoto rechts: Torsten Hofmann

Der schönste Slogan für »Wuppertals Central Park«, ersonnen von Marco Kegel & David Fischer, die ihn auf Baumwolltaschen und T-Shirts des Webanbieters Spreadshirt verbreiten. Es sind noch andere Motive im Programm, aber keines ist so erfrischend herzlich wie dieses.

www.wprtal.de

Wuppertal zum Knuddeln

Fotos: Anne Jonas-Ulbrich

Textile Andenken aus der Textilstadt Wuppertal: Die Diplom-Designerin Anne Jonas-Ulbrich produziert in ihrer Werkstatt auf dem Ölberg handgemachte Souvenirs der besonderen Art. Ihre Schwebebahnen, Tuffi-Elefanten und – endlich mal jemand, der positiv damit umgeht – Regenwolken sind eine kuschelige Hommage an unsere Stadt. So herzerwärmend, dass die »Liebesgrüße« mittlerweile sogar im Hamburger Schanzenviertel zu kaufen sind.

www.liebesgruss.net

Wuppertal-Korrespondentin

Sie kommt nicht von hier, und das macht ihren Blog so lesenswert. Sandra Perski ist begeisterte Wahl-Wuppertalerin und eröffnet uns mit Ihrem Blog »Wuppertaler Alltagswunder« die liebevolle Perspektive einer Zugezogenen auf ihre Stadt; neugierig, unternehmenslustig und von schwärmerischer Subjektivität. Sie hat schon Knöllchen gesammelt, ihre Autoscheiben sind eingeschlagen worden, aber sie ist noch immer so frisch verliebt in Wuppertal wie im Sommer 2013, als sie ins Luisenviertel zog und feststellte: »Kunst, Kultur, Kulinarisches – und ich mittendrin. So habe ich mir das vorgestellt. Hier mag ichs, hier bleibe ich.«

wuppertaler-alltagswunder.blogspot.de

Heimwerke

Eine Idee der Wuppertal Marketing GmbH: Produkte aus dem Tal in einem eigenen Design (Illigen Wolf Partner) als Heimatpräsente anzubieten. Mit dabei sind zum Beispiel Weltklasse-Werkzeuge von Coroplast, Jung, Knipex, Picard, Stahlwille und Wera, hochwertige Schreibwaren, preisgekrönte Küchenutensilien und eine kleine Auswahl Tonträger Wuppertaler Musiker. Jeder Talware ist ein Prospekt beigelegt, der über das Produkt, seinen Hersteller und dessen Standort Wuppertal informiert. Perfekte Geschenke aus der Heimat – vom Mitbringsel für 11,90 € bis zum feierlichen Geschenk für 385,- €.

Online erhältlich unter www.wuppertalshop.de oder zum Anfassen:

  • Rathaus Barmen, Info-Theke
  • Wuppertal Touristik im City-Center, Schloßbleiche 40.

Stadt mit Profil

So, wie Italien auf Landkarten ein Stiefel genannt wird, hat für mich der Umriss von Wuppertal etwas von einem Wildschwein, das frohlich bergab galoppiert: Die Stupsnase bei Schöller, das Maul bei Osterholz, Cronenberg und Beyenburg die Pfoten und als Schwänzchen wedelt die Nächstebreck. Auch die bereits erwähnten Wuppertaler Kreativen Jörg Illigen und Rick Wolf finden Spaß an der geographischen Kontur unserer Stadt und haben sie aus Edelstahl reproduzieren lassen: als Schlüsselanhänger, Kühlschrankmagnete und sogar als 10-teiliges Puzzle aus den Stadtbezirken (die man erst einmal erkennen muss, denn: Ob Vorder- oder Rückseite wird nicht verraten). Die heimatlichen Silberlinge Marke Stadtform werden im Tal produziert, auch das anhängende Markenbändchen stammt von einem Jacquardwebstuhl aus stolzen Wuppertaler Textilzeiten.

www.stadtform.de

Autos und Wäsche

Der Kalender kommt aus Wuppertal, die Macherinnen kommen aus Wuppertal, viele Models kommen aus Wuppertal und manche der präsentierten Autos auch. Vor allem aber ist die Idee, das Klischee von Pin-Up-Kalendern so herrlich umzukehren und daraus etwas Neues zu schaffen, ein Paradebeispiel für die typisch Wuppertaler Wesensart, sich nicht mit Tatbeständen abfinden zu wollen. Dem »bergischen Sturkopp« passt nie was in den Kram, sein Motto lautet »Wat soll dat denn?«. Aber: Das macht ihn nicht zum Spielverderber, sondern zum Erfinder.

Oder zu Erfinderinnen. Die Fotografin Magdalena Schaarwächter und die Kommunikationsdesignerin Janet Schürmeyer haben ein skurriles Format entworfen, das den schaumbrüstig besetzten Assoziationen des Wortes »Autowäsche« Paroli bietet: Autos mit Charakter, Männermodelle von nebenan und bizarre (Unter-)Wäsche, professionell abgelichtet und ohne Photoshop-Lügen reproduziert. Diese wunderbare Balance von Humor, Respekt und Ästhetik beherrschen wahrscheinlich nur Frauen, diese Künstlerinnen aber ganz besonders. Für die Fotos, die es neben dem Kalender auch als appetitliche Frühstücksbrettchen und weihnachtliche Grußkarten gibt, steht seit dem 2014er Kalender die Wuppertaler Fotografin Paula Kopczynski hinter der Kamera.

www.autowaesche-kalender.de

Ideen aus der Textilstadt

A propos Erfinder: Wer den Begriff »Crossboccia« googelt, bekommt mittlerweile eine Viertelmillion Einträge geliefert – das ist für einen geschützten Eigennamen ordentlich und rechtfertigt die strapazierte Vokabel »Trendsportart«, denn Crossboccia ist die urbanisierte Form von Boccia, Boule und Pétanque, die seit ein paar Jahren immer mehr Anhänger findet. Die raffiniert konzipierten »Kugeln« bestehen aus robust vernähten Stoffkissen mit Granulatfüllung, die weder einen Splittplatz noch das schwere Köfferchen nötig machen. Stattdessen wird gespielt, wo man mag – die 115 g schweren Stoffbälle eignen sich auch für abschüssige Strecken, Stufen und das Spiel über Bande. Erfunden hat es der Wuppertaler Student Timo Beelow, vielleicht wegen der vielen Treppen im Tal, die sich perfekt für das Spiel eignen.

In Zusammenarbeit mit der Wuppertal Marketing GmbH ist jetzt eine Wuppertal-Edition erschienen, quasi als Dankeschön, die als schönes Präsent (24,90 €) die Mentalität unserer Stadt symbolisiert: Innovationsgeist, Spass (mit scharfem »s«) und Spontaneität.

www.crossboccia.com

Heimatbarde I

Foto: Christoph Müller

Er ist Schauspieler, Autor, Produzent, Komponist, Sprecher und Sänger: Sascha Gutzeit hat eine beeindruckende Biblio- und Diskographie vorzuweisen. Mehr als 50 CD-Veröffentlichungen, darunter 10 Soloalben, sind von ihm erschienen, und Krimis schreibt er auch. Seinen vielen Talenten hat er mit verschiedenen Bühnenprogrammen Raum gegeben, mit denen er in ganz Deutschland unterwegs ist. 80 bis 90 Auftritte jährlich, die wenigsten davon im Tal – wie bei vielen Wuppertaler Künstlern, irgendwie seltsam. Zumal einige seiner Stücke seiner Geburtsstadt gewidmet sind, z. B. »Der Samba fuhr«, »Schleswiger Straße« oder der Luisenviertel-Klassiker »Laurentz cruisen«.

www.saschagutzeit.de

Heimatbarde II

Video: Medienprojekt Wuppertal

Der Begriff »Hiphop« als Musikrichtung gibt wenig Orientierung. So wie das Genre »Jazz« vom Frühschoppen-Dixieland bis zur Improvisationskunst die unterschiedlichsten Stile zu vertreten hat, ist Hiphop längst die Abgrenzung verloren gegangen, die er als »RAP« oder »Toasting« noch hatte. Selbst bei den deutschen Interpreten reicht das Spektrum von Darstellern, die uns mit ihren Isch-fick-deine-Mutter-die-Biatch-Texten an ihrer Selbsttherapie teilhaben lassen, bis zu Poeten, die sich verstörend intim mit ihren persönlichen Schwächen auseinandersetzen.

Der Wuppertaler Musiker Meelman gehört zu den Besonneneren. Seine »Hood« ist Wuppertal, und sie kommt oft in seinen Texten vor. Besonders in der Liebeserklärung »Lebenslang Schwebebahn«, die auf seinem mittlerweile 7. Soloalbum enthalten ist. Meine persönliche Lieblings-Punchline: »Und seit das Alpenmax fehlt, steigt auch die Lebensqualität«.

Meelman, der Gute, erlaubt den kostenlosen Download auf seiner Website: www.meelman.de

15 Mal Wuppertal

Zitate bekannter Persönlichkeiten, portraitiert von Andreas Noßmann, bilden die Themen einer Postkartenserie mit Fotos von Björn Ueberholz. Herausgegeben vom Wuppertaler Kunstliebhaber und Drucker (welch’ schöne Fügung!), dem Galeristen HP Nacke, der auch das regionale Kulturmagazin »Die beste Zeit« herausgibt.

15 Karten im Schuber für 14,80 €, erhältlich im Buchhandel, ISBN 978-3-942043-95-3

Häimattheater

Dörte aus Wuppertal-Heckinghausen rockt alle zwei Monate die Bühne mit einer Art Ohnsorg Theater in bekifft. Die Mischung aus multimedialer Heimatkunde, Schlagerparade und Punk ist unerträglich grandios und sorgt regelmäßig für ein Tage vorher ausverkauftes Haus. Neben der Stammbesetzung aus Dörte (Dörte Bald), ihrer Nachbarin Heidemarie (Birgit Pardun), Klaus aus dem Radio (Buk Heßler) sowie Ute Völker (Management) und Wolfgang Suchner (Regie) sorgen immer wieder Gasttalente für rührende Szenen und lustige Pannen.

www.die-barmer-kuechenoper.de

The Nordstadt-Collection

Fotos: Norbert Sdunzik / Coolibri

Wuppertals Kultviertel, der Ölberg in der Elberfelder Nordstadt, hat seine eigene Fashion, die – so ist Wuppertal – genauso stolz von Vohwinkelern, Dönbergern, Beyenburgern und Sudbergern getragen wird. Der Vertrieb der T-Shirts und Jacken (in verschiedenen Schnitten und Farben) läuft über eine eigens eingerichteten Website des Wuppertaler Textilshops Splashirts: www.oelberg-shirts.de

Arrenberger Dress-Code

Für den Arrenberg gibt’s natürlich auch ein Stadtteil-Shirt, das die Verbundenheit zum Viertel dokumentiert. Wer den mathematisch anmutenden Code selbst enträtseln möchte, darf jetzt nicht weiterlesen. Allen anderen sei die Formel erklärt, die mit der Arrenberger Postleitzahl beginnt und den Wortlaut hat: »Wuppertal-Arrenberg ist mein Viertel«. Fast alle Shirts wurden auf dem letzten Stadtteilfest verkauft, übrig sind noch wenige Reste: Größe S für Herren (Schnitt wie links oben) und Damengröße L (links unten). Wer eins davon kaufen möchte, meldet sich bei mir.

Arrenberg T-Shirt, hellrosa auf schwarz, Design Marius Freitag, 15 €.

Wenn der Prophet nicht zum Berge kommt, ...

... muss das Pamphlet ins Tal: Das kostenlose Stadtmagazin mit dem bescheuerten Namen bringt jeden Monat Wuppertaler Satire, Blödsinn und Cartoons auf Bundesliganiveau. Dafür wird das lustige Heft gescholten und geliebt, verfolgt und verehrt. Es ist der Fidel Castro unter den Stadtmagazinen, nicht totzukriegen, eloquent und schon sehr alt: Seit 30 Jahren sorgen Uwe Becker und Jorgo Schäfer mit ihren Kampfgenossen für Disziplin im Tal und seinem Umfeld. Bitte, zeigt mir eine andere Stadt, die so etwas zu bieten hat.

www.italien.engelkunst.de

Was noch fehlt:

Diese Sammlung ist nicht komplett, ich weiß. Was noch reingehört, erfahre ich von Euch, am besten per Mail. Ich sage jetzt schon mal Danke für Hinweise und freue mich, wenn Neues passiert in dieser Stadt, die Platz hat für vieles.